Einbürgerungen in Hamburg auf Rekordwert

Die seit 2011 laufende Einbürgerungskampagne des Hamburger SPD-Senats zeitigt weiter Erfolge. Im letzten Jahr erhielten 46.000 Hamburgerinnen und Hamburger mit ausländischem Pass Post von Bürgermeister Olaf Scholz mit der Bitte, sich einbürgern zu lassen. 7329 Menschen nahmen das Angebot an und ließen sich 2013 einbürgern, 27,8% mehr als 2012, als es 5736 waren.

Die meisten Antragsteller kamen aus der Türkei (1344), Afghanistan (1175), dem Iran (502), Polen (441) und der Russischen Förderation (280). Inzwischen wurden 90.000 der 137.000 Menschen mit ausländischem Pass in Hamburg vom Bürgermeister angeschrieben. Das gute Einbürgerungsergebnis ist auch darauf zurückzuführen, dass die Antragsbearbeitung mittlerweile nur noch 6 Monate beträgt. Im Vergleich zu 2009 hat sich die Zahl der Einbürgerungen sogar fast verdoppelt. Von diesen Ergebnissen zeigt sich Bürgermeister Olaf Scholz auch beeindruckt: „Nirgendwo in der Bundesrepublik, gemessen an der Einwohnerzahl, erhalten so viele Menschen den deutschen Pass wie bei uns. Und nirgendwo wird eine so moderne Zuwanderungs- und auch Flüchtlingspolitik betrieben.“ Dazu gehörten auch der Vertrag mit den Muslimen und Aleviten sowie das Anerkennungsgesetz für ausländische Berufsabschlüsse.

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